Auf dem Weg ins Okavango Delta

Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta
Auf dem Weg ins Okavango Delta

Drei wirklich ereignisreiche Tage in Etosha liegen hinter uns und irgendwie fällt es uns schwer weiter zu ziehen, aber sicherlich warten noch viele weitere Abenteuer auf uns. Die nächste große Station auf unserer Route ist das Okavango Delta.

Glück im Unglück

Auf dem Weg dorthin sind wir jedoch zunächst einmal 435km den Caprivi-Streifen entlang gefahren und haben uns auf den Weg nach Rundu gemacht (mit etwa 80.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt Namibias nach Windhoek). Was gibt es zu Rundu zu sagen? Hauptmerkmal sind die vielen kleinen runden, mit Stroh gesäumten Hütten, wie sie einfacher kaum sein können. Die bis dato einfachsten Lebensformen, die wir die letzten Wochen gesehen haben. Nicht ganz unfreiwillig hatten wir dann auf unserer Strecke sogar die Möglichkeit die Hütten etwas näher zu betrachten. Aufmerksame Beobachter und Blog-Leser haben bereits mitbekommen, dass wir zu Beginn eine Panne mit unserem Bus hatten. Für Flo und mich war es nur eine Frage der Zeit, bis wieder eine kleinere bzw. größere Panne passiert. Wie es der Zufall wollte, hatten wir dann mitten auf der Strecke wieder Öl verloren und mussten kurzerhand am Seitenstreifen halt machen. Innerhalb kürzester Zeit kamen mehrere Dorfbewohner (überwiegend Kinder) in unsere Richtung gelaufen und wollten sich das Schauspiel nicht entgehen lassen:-). Kurzerhand haben wir beide beschlossen mit den Kindern zu spielen und zu reden. Das Tollste an dieser Begegnung war mal wieder zu sehen, wie sehr sich vor allem die Kinder freuen. Trotz der wirklich sehr einfachen Lebensweise machten Sie alle einen glücklichen Eindruck. Da werden so „Probleme“ mit dem Auto wirklich schnell zur Nebensache. Somit hatte die Panne auch was gutes und nach 1 Std. ging es dann auch wieder weiter Richtung unserer Lodge. Angekommen am Camp hieß es dann nur noch relaxen, bevor es dann am nächsten Tag weiter geht.

Das Okavango Delta

Früh morgens um 8h haben wir uns dann Richtung Okavango Delta gemacht. Hierfür mussten wir die Grenze nach Botswana überqueren und nach 2 Std. Fahrt hieß es dann „Hello Botswana“. Die nächsten 2 Nächte zelten wir mitten im Okvanago Delta und das sollte aufregend werden. An dieser Stelle ein paar Informationen zum Okavango-Delta: Das Okavango-Delta ist das größte Binnendelta der Welt. Der Fluß Okavango trifft – aus dem Hochland Angolas kommend – auf die Kalahari. Diese Verbindung von Wasser und Savanne sind einzigartig auf dieser Welt und machen das Delta zu einem wahren Naturspektakel! Das Delta ist eines der unzugänglichsten Regionen unserer Welt und verspricht alleine deshalb schon viele Abenteur.

Die Fahrt mit dem Mokoro

Wir haben uns die letzten 2 Tage überwiegend auf  dem Wasser fortbewegt, um möglichst viel von dieser atemberaubenden Natur zu erleben. Und das macht man ganz traditionell mit dem „Mokoro“.  Mokoros sind die traditionellen ca. 4 Meter langen Boote, die die Bewohner im Okavango-Delta nutzen, um sich über die Wasserflächen fortzubewegen. In einem Mokoro ist Platz für 2 Personen. Der Vordermann (in unserem Fall Flo) hat zwar den besseren Blick, muss aber auch alles von vorne kommende (wie z.B. kleine Tierchen oder Pflanzen) abfangen:-). Selbstverständlich haben wir das Mokoro nicht selber gesteuert, sondern hatten einen Einheimischen Mokoro-Guide, der das Boot mit einem langen Stab (Holz) durch die schmalen Wasserläufe manövriert. Neben dem, das Krokodile und sonstige Tiere im Wasser waren, war das ganze doch auch eine sehr wackelige Angelegenheit, sodass wir froh waren einen so tollen Guide dabei zu haben.

Nature Walk auf den Okavango Islands

Nach gut 1 1/2 Stunden Fahrt haben wir noch Halt an einer abgelegenen Insel gemacht und eine Wanderung unternommen. Zu bestimmten Jahreszeiten tümmeln sich hier auch Elefanten und Nashörner, jedoch hatten wir diesemal nicht so viel Glück welche zu sehen. Dennoch war es von der Natur her einmalig, so eine Vielfalt auf einmal zu sehen. Nachdem wir von unserer Wanderung zurückkamen und auf unser Mokoro wollten, hatte unser Guide Owen ganz aufgewühlt erzählt, dass er eine Begegnung mit einer Black Mamba hatte. Sie kam wohl von einem Baum herunter und hatten die anderen Guides ebenfalls erschrocken. Gut, dass wir diese Begegnung ausgelassen haben:-). Auf dem Weg zu unserem Camp haben wir wieder das Okavango durchquert und haben uns unseren Weg zum Schlafplatz geebnet.

Müde aber glücklich

Erschöpft, aber total begeistert von diesem Naturphänomen, haben wir abends zusammen gekocht und den Abend am Flussufer ausklingen lassen. Ach… ein weiteres Highlight haben wir ausgelassen: Bei unserem Camp wimmelte es nur so von Affen, die u.a. auch versucht haben unsere Kekse zu klauen. Bei uns hatten Sie keinen Erfolg, dafür bei einem anderen Zelt. Mirko hätten den Äffchen sowieso nict böse sein können, da auch viele Baby-Affen dabei waren:-).

Jetzt heißt es schlafen gehen, bevor es morgen wieder zurück über den Caprivi-Streifen nach Namibia geht. Hier wartet schon das nächste Highlight auf uns: Der Chobe National Park:-)!

Valparaiso – Viña del Mar
First Stop in Südamerika: Santiago de Chile
Das Leben im Township Südafrikas – Unterwegs mit Afrika Tikkun
Victoria Falls in Simbabwe
Chobe Nationalpark und Viktoriafälle 2017 [VLOG #6]
Safari-Time: Auf zum Chobe National Park

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