Safari-Time: Auf zum Chobe National Park

Safari-Time: Auf zum Chobe National Park
Safari-Time: Auf zum Chobe National Park
Safari-Time: Auf zum Chobe National Park
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Safari-Time: Auf zum Chobe National Park

Nach zwei atemberaubenden Tagen haben wir Botswana auch schon wieder verlassen und fahren entlang der westlichen Grenze des Okavango-Deltas Richtung Namibia und folgen dem Caprivi Streifen. Auf dem Weg zum Chobe National Park, welcher 385 km entfernt ist, haben wir kurz Halt im berühmten Mahangu Nationalpark gemacht. Dieser lag quasi auf unserer Strecke, sodass wir uns eine kurze Pirschfahrt haben nicht entgehen lassen wollen. Im Gegensatz zum Etosha- oder Chobe Nationalpark ist dieser Park um einiges kleiner, jedoch nicht weniger interessant. Neben den über 420 verschiedenen Vogelarten, konnten wir hier weitere Tierarten (Antilopen, Affen, etc.) beobachten. Das absolute Highlight waren aber die Büffel. Somit haben wir hier endlich unsere Big-Five Entdeckungen fortführen können. Am frühen Abend haben wir unser Camp erreicht und zum Abschluss des Tages gemeinsam gekocht. Kleine Randnotiz: Flo und ich haben uns die ersten 3 Wochen unserer Reise ausschließlich vegetarisch ernährt. Es gibt doch einige Varianten für Vegetarier wie z.B. Soja-Schnitzel, Bolognese, etc.:-). Spätestens nach der Safari werden wir uns sicherlich auch wieder über ein leckeres Stück Fleisch freuen.

Am nächsten Tag haben wir die Grenze Botswanas nach Kasane überquert und sind nach einer längeren Fahrt im Chobe National Park angekommen. Denn Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung und haben uns – nach längerer Internetabstinenz – über das vorhandene (wenn auch langsame) WLAN gefreut.

Am nächsten Morgen sind wir dann erst einmal von einer kleinen Warzenschwein-Herde begrüßt worden. Es bestand auch die Gefahr, dass wir von Krokodilen oder Nilpferden begrüßt werden, da wir in der Nähe des Chobe Flusses gezeltet haben. Keine Angst, diesen Besuch hatten wir nicht und haben darauf natürlich sehr gut verzichten können:-).

Danach starten wir unsere Safari durch den Chobe National Park, welcher mit seiner Größe von 10.566 km² einen der größten Tierbestände auf dem afrikanischen Kontinent aufweist. Bei sengender Hitze haben wir uns auf die Pirsch gemacht. Unser Ziel, die Big Five voll zu machen, haben wir immer noch nicht aufgegeben (bisher fehlt uns noch der Leopard). Eines erkennt man im Vergleich zum Etosha Nationalpark sofort: Hier ist es doch um einiges grüner und irgendwie haben wir es uns landschaftlich genau so vorgestellt. Riesige Grünflächen, große Wasserflächen und Tiere wohin man schaut. Vor allem Nilpferde und Giraffen konnten wir heute gut beobachten. Nach 2 Stunden haben wir uns uns zurück zum Camp gemacht und dort zu Mittag gegessen.

Gut gestärkt haben wir uns dann auf eine Boots-Safari gemacht. Eine wirklich ganz andere Art von Tierbeobachtung, da man vom Chobe River aus eine wirklich tolle Sicht auf die Natur und die Tiere an Land sowie im Wasser hatte. Gerade auf dem Wasser angelangt, begrüßten uns auch schon die ersten Nilpferde. Das Witzige ist wirklich, dass sie unvermittelt aus dem Wasser auftauchen, ohne das man damit gerechnet hat. Nach etwa einer halben Stunde konnten wir dann auch die ersten Krokodile sichten (wir konnten sogar 2 Krokodile beobachten, die anscheinend kurz zuvor ein Impala gerissen haben).

Aber wo waren nur die ganzen Elefanten? Auch sie haben nicht lange auf sich warten lassen. Unser absolutes Highlight war, als plötzlich aus den Bergen riesige Elefanten-Herden auftauchten und alle in unsere Richtung gelaufen sind. Zum Schluss konnten wir sicherlich über 50 Elefanten inkl. Babyelefanten sehen!!! So etwas haben wir in der Form noch nicht gesehen und konnten stundenlang hier ausharren. Mirko war ganz nervös, was nicht zu Letzt an den Babyelefanten lag:-). Jetzt können wir definitiv verstehen, warum so viele vorab vom Chobe National Park geschwärmt haben.

Am frühen Abend sind wir dann wieder am Camp angekommen und mussten erst einmal die faszinierenden Eindrücke sacken lassen. Bei einem gemeinsam zubereiteten Abendessen haben wir unsere Erfahrungen geteilt.

So langsam neigt sich unsere Safari dem Ende entgegen, aber ein großes Ereignis wartet ja noch auf uns: Morgen machen wir uns auf den Weg nach Simbabwe, wo wir die weltbekannten Victoria Falls sehen werden! Wir freuen uns jetzt schon auf den Kontrast, denn es wird sicherlich nass, sehr nass:-).

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