Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg

Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg
Entlang der Atlantikküste nach Cape Cross & Brandberg

Schon am Vorabend stieg bei Mirko schon die Aufregung. Ihr fragt euch warum? Es konnte nur mit Tieren (vor allem Tierbabys) zu tun haben. Entlang der stürmischen Atlantikküste haben wir uns früh morgens von Swakopmund nach Cape Cross auf gemacht. Am Strand von Cape Cross lebt eine der größten Seelöwen Kolonien weltweit. Lasst euch gesagt sein: Wer sich dem Strand nähert, hört und riecht die unzähligen Seelöwen von weitem. Vor allem an den extremen Gestank mussten wir uns erst gewöhnen. Als wir uns jedoch den Tieren näherten, war der Gestank im wahrsten Sinne des Wortes „verflogen“:-). Wir hatten besonderes Glück, da wie sehr viele Jungtiere hautnah erleben konnten. In der Zeit von Oktober-Dezember werden die Jungen geboren, sodass wir etliche Jungtiere um uns herum hatten. Ein wirklich einmaliges Erlebnis, da man wirklich aufpassen musste keinem Seelöwen auf die Flosse zu treten. Wir hätten noch Stunden am Strand verbringen können, jedoch stand heute ja noch einiges auf unserem Plan, sodass wir uns schweren Herzens von den Seelöwen verabschieden mussten.

Also haben wir uns wieder auf den Weg Richtung Wüste gemacht. Man muss wirklich sagen, dass Namibia bisher sehr faszinierend ist. Vom Meer, über zivilisierte Städte bis hin zum Meer hat das Land wirklich alles zu bieten. Entlang der malerischen Landschaft fuhren wir Richtung „Brandberg“. Nur 90km von der Atlantikküste entfernt (wo wir bis gerade waren) liegt der größte Berg Namibias! Der Brandberg nimmt eine Fläche von 760km² ein und ragt an der höchsten Stelle bis zu etwa 2500m hervor. Je nachdem, wie die Sonne auf den Brandberg scheint, glüht dieser Feuerrot auf. Bekannt ist der Brandberg vor allem durch die unzähligen Felszeichnungen. Laut Angabe unseres Guide soll es bis zu 50.000 Tausend Felszeichnungen geben, welche über das ganze Massiv verteilt sind. Die Zeichnungen wurden von den Buschleuten (San) angefertigt und zeigen vor allem Jäger und sämtliche Tierarten (Giraffen, Zebras, Löwen, etc.). Wir haben uns auf dem 5km langen Weg zur bekanntestens Felszeichnung – der White Lady – gemacht. Die White Lady wurde 1917 entdeckt und die Zeichnungen zeigen vor allem Krieger bzw. Schamanen Figuren. Was das wirklich beeindruckende an den Zeichnungen für uns war, sind die wirklich gut erhaltenen und detaillierten Zeichnungen der Buschleute. Die Einheimischen sind demnach sehr stolz auf den Brandberg, sodass man ohne Führung das weitläufige Areal nicht betreten darf.

Von der Atlantikküste bis hin zur Wüste, hatte der Tag mal wieder einiges zu bieten. Etwas müde, aber total glücklich, sind wir dann abends in unser Camp angekommen und haben unsere Zelte aufgeschlagen. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurden wir dann noch zweifach überrascht: Zunächst einmal hatten wir den bis dato schönsten Sonnenuntergang Namibias erlebt. So ein Farbspiel haben wir in unserem ganzen Leben noch nicht gesehen. Einfach der Wahnsinn! Danach haben Einheimische unser Zeltcamp besucht und uns traditionelle afrikanische Gesänge und Tänze zum besten gegeben. Mit all den wunderschönen Eindrücken endete ein wirklich toller Tag:-)!

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