Heute morgen schon wussten wir, dass es ein langer, heißer Tag werden wird. Früh morgens haben wir unsere 8 Stunden Fahrt Richtung Namibia angetreten. Man muss vorab sagen, dass unsere Truck wirklich geräumig und unsere Gruppe (9 Teilnehmer inkl Guide) wirklich nett ist. Unsere Route führte uns auch heute wieder über endlose Straßen und grandiose Felslandschaften. Es lief die erste Stunde unserer Fahrt alles nach Plan bis plötzlich Owen (unser Guide) links anhielt.

Aufgrund eines defekten Filters mussten wir einen „kurzen“ Stop hinlegen. Hier muss man wissen, dass wir „in the middle of nowhere“ waren und weit und breit keine Menschenseele zu sehen war. Nachdem Owen das Auto selber nicht reparieren konnte blieb uns nichts anderes übrig als einen Techniker zu rufen. Da wir alle kein Netz hatten, gestaltete sich dieses Vorhaben doch schwerer als erwartet. Unser Guide lief also knapp 2 km die Straße entlang um endlich ein Signal zu erhalten (Wichtig: Diese Strecke ist es nicht das letzte Mal gegangen).

Hilfe in Form von einem Elektriker sollte innerhalb von 1 Stunde eintreffen. Nachdem nach 2 Stunden immer noch niemand da war, machte sich unser Guide wieder auf dem Weg zum Funksignal (zu Fuß) zurück. Das ganze passierte 3 Mal. Nach insgesamt 5 Stunden kam endlich die lang ersehnte Hilfe in Form eines Technikers, der dann innerhalb von 15 Minuten alles repariert hat.

Gegen 20h haben wir dann endlich die Grenze zu Namibia passiert und unser Camp erreicht.

Ich sage euch: Nach so einem Tag kennt man die anderen Teilnehmer sehr gut und lernt sehr schnell sich neuen Situationen/Umständen anzupassen:-). Fazit für Heute: Let the adventure begins:-)!